Die zehnte Generation I - Zwei Welten (alte Auflage)

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ALTE AUFLAGE

In einem Verbund von magisch begabten Menschen wird alle zehn Generationen ein Kind geboren, bei dem die Fähigkeiten besonders stark sind. Als die 17-jährige Charlotte Shearer in diese Gesellschaft eingeführt wird, beginnt für sie ein neues, von ungewohntem Wohlstand geprägtes Leben. Doch schon bald muss sie erkennen, dass dieser Luxus ein Opfer von ihr verlangt, welches sie nicht zu bringen bereit ist.
Um dieser Forderung entgegentreten zu können, bleibt ihr keine andere Wahl: Charlotte muss ihre Fähigkeiten einsetzen.

 

Produktinformationen:
  • Auflage: 3 (30. April 2019)
  • Autor: Michael G. Spitzer
  • Sprache: Deutsch
  • Taschenbuch: 592 Seiten
  • gebundene Ausgabe: 592 Seiten
  • Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Größe: A5
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Kundenbewertungen für "Die zehnte Generation I - Zwei Welten (alte Auflage)"
24.08.2021

Spannender Auftakt, der Lust auf mehr macht

Geschrieben ist die Geschichte aus der Sicht von Charlotte. Der Anfang hat mich direkt neugierig gemacht und ich wollte wissen, was es mit der mysteriösen Gesellschaft auf sich hat. Da Charlotte nicht in der Gesellschaft aufgewachsen ist, lernt man diese gemeinsam mit ihr kennen.
Mit Charlotte hatte ich anfangs ein paar Schwierigkeiten, sie war irgendwie wie ein Fähnchen im Wind. Auf der einen Seite beschwert sie sich, wie mit ihr umgegangen wird, fügt sich aber immer wieder. Besonders am Anfang, fand ich sie gegenüber Gus einfach zu nachgiebig.
Sie hat sich aber im Laufe der Handlung sehr weiterentwickelt, was mir gut gefallen hat.

Allgemein bietet Michael hier viele facettenreiche Charaktere. Egal ob gut, böse oder geheimnisvoll, es ist alles dabei. Besonders Adam ist mir hier schnell ans Herz gewachsen.
Als Hasscharakter, kann ich auch ganz klar Gus nennen.

Die ganze Idee mit der Gesellschaft hat mir gut gefallen, auch wenn die Ansichten des Rates sehr gewöhnungsbedürftig bzw. veraltet waren.
Die Handlung war zwar gerade in der ersten Hälfte auch mal etwas langatmig, aber besonders im letzten Drittel wurde es immer spannender.
Das Ende war, wie ich es von Michael schon kenne, natürlich echt fies.


Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich bin schon gespannt auf den zweiten Teil.

16.04.2021

Reihenauftakt spannend und voller Magie – gelungen!

Wir lernen die Halbwaise Charlotte kennen, sie ist Halbwaise und lebt bei ihrer Mutter. Diese erzieht ihre Tochter sehr streng, Züchtigung und körperliche Misshandlung inklusive. Der einzige Lichtblick in ihrem Leben der zehn Jahre älter Bruder Daniel und ihre Freundin Nicole. Daniel holt sie aus diesem Umfeld und nimmt sie mit zu sich, er verfügt über Vermögen und so lernt sie ein ungewohntes Leben in Luxus und Wohlstand kennen. Er führt sie auch in die magische Gesellschaft ein (Verbund magisch begabter Menschen). Charlotte bemerkt bald auch eine Gabe an sich – aber das Leben in der Gesellschaft verlangt auch Opfer.
Es gibt dort strenge Regeln und einen Verhaltenskodex, dem sie sich fügen muss, denn laut den Schriften, ist sie das Kind der 10. Generation und verfügt über besondere Kräfte.

Erzählt wird der Roman aus der Sicht von Charlotte und man kann sie nur sofort ins Herz schließen. Sie hat es nicht leicht und kennt nur das Leben an der Seite ihrer Mutter. Und diese verfolgt nur ein Ziel, sie möglichst reich zu verheiraten, um selbst sorglos leben zu können. Zu Beginn der Handlung wirkt Charlotte noch schüchtern und naiv, bei den wenigen sozialen Kontakten, die sie hatte, auch kein Wunder. Doch im Laufe der Geschichte wandelt sie sich in eine selbstwusste, unabhängige und starke junge Frau. Sie kämpft für ihre Unabhängigkeit und rüttelt an alten Zöpfen innerhalb der Gesellschaft. Man fühlt sich, als ob man den Weg an ihrer Seite beschreitet. Man erlebt Hoch und Tiefs, Freude und Trauer – oft konnte ich nur mit ihr weinen.

Auch alle anderen Protagonisten sind gut beschrieben, realistisch, individuell und meist liebenswert, Ausnahmen gibt es immer. Auch die Handlungsorte sind gut und detailreich genug beschrieben, man kann sie sich gut vorstellen.

Der Roman wartet nicht nur mit einer Menge fantastischer Szenen auf, auch die Themen wie Gleichheit, Emanzipation, Loyalität, Missgunst und Manipulation kommen auf und machen den Roman einzigartig. Ich habe den Roman in knapp zwei Tagen regelrecht „durchgesuchtet“, wurde spannend unterhalten – durch unerwartete Wendungen und überraschender Situationen. Es bringt einen gefühlsmäßig wirklich in zwei Welten.

Für mich kann es hierfür nur 5 Sterne geben, es hat mich gefesselt, begeistert, ich habe gelacht, mitgefühlt und geweint. Ich hoffe das der angekündigte Band 2 Der Ursprung – Die zehnte Generation nicht zu lange auf sich warten lässt.

27.01.2021

Überzeugt auf ganzer Linie

Die siebzehnjährige Charlotte, genannt Charly, ist Halbwaise und lebt zusammen mit ihrer Mutter ziemlich zurückgezogen.
Diese erzieht ihre Tochter nach strengen Prinzipien. Sie schreckt auch nicht vor Züchtigung und  körperlichen Misshandlungen zurück, wenn Chalotte sich ihrer Meinung nach, nicht sittsam genug benommen hat oder nicht angemessen gekleidet ist.
Charlottes einzige Lichtblicke sind ihre Freundin Nicole und ihr zehn Jahre älterer Bruder Daniel, der ab und zu nach dem Rechten sieht.
Als er eines Tages entdeckt, dass sie wieder geschlagen wurde, holt er sie aus dem furchtbaren Umfeld heraus und nimmt sie mit zu sich.
Daniel hat im Gegensatz zu Charlotte und ihrer Mutter Vermögen und so beginnt für sie ein ungewohntes Leben in Luxus und Wohlstand. Als er sie in eine Gesellschaft einführt, die aus einem Verbund magisch begabter Menschen besteht, merkt Charlotte bald, dass auch sie über eine Gabe verfügt und das für den Luxus, den sie genießt, ein Opfer von ihr verlangt wird.
Es gibt strenge Regeln und einen Verhaltenskodex innerhalb dieser Gesellschaft, denen sie sich fügen muss, denn laut den Schriften, ist sie das Kind der 10. Generation und verfügt über besondere Kräfte.
Cover
Ich bin eher zufällig auf dieses Buch gestoßen und habe beim Cover erstmal nicht mit einer Fantasy-Story gerechnet. Ich war deshalb überrascht, als ich beim lesen des Klappentextes feststellte, dass es sich um eine Geschichte handelt, in der es um Magie geht.
Meinung
Es hat nicht lange gedauert, bis der Autor mich mit seinem lockeren und ausdrucksstarken  Schreibstil in die Geschichte gezogen hat.
Erzählt wird aus der Sicht von Charlotte und ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Sie hat es nicht leicht und kennt nur das Leben an der Seite ihrer Mutter. Und diese verfolgt nur ein Ziel, sie möglichst reich zu verheiraten, um selbst sorglos leben zu können.
Zu Beginn wirkte Charlotte auf mich etwas naiv und sehr schüchtern, aber sie hatte ja auch kaum soziale Kontakte und verbrachte die meiste Zeit mehr oder weniger eingesperrt zu Hause. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich ihre Charaktere jedoch nach und nach zu einer starken und selbstbewussten jungen Frau, die für ihre Unabhängigkeit kämpft und der „Gesellschaft“ die Stirn bietet. Ich hatte das Gefühl, sie emotional auf ihrem Weg zu begleiten und in vielen Abschnitten flossen bei mir die Tränen.
Der Autor hat ihre Figur wunderbar beschrieben. Aber auch alle anderen Charaktere sind sehr lebendig, fantasievoll und facettenreich gestaltet.
Und die bildhafte und detaillierte Beschreibung des Settings sorgte für das nötige Kopfkino, dass für mich sehr wichtig ist.
Durch unerwartete Wendungen steigt die Spannung stetig an und es gibt viele Situationen, in den es sehr dramatisch wird. Es war mir kaum möglich, das Buch aus der Hand zu legen und ich habe die 644 Seiten innerhalb von zwei Tagen förmlich verschlungen.
Ich lese unheimlich viel, aber noch nie hat es ein Buch geschafft, mich so an meine emotionalen Grenzen zu bringt wie „Zwei Welten“!
Wer etwas genauer hinschaut, erkennt, das es nicht nur um Magie geht, sondern das viel mehr dahinter steckt als Fantasy und Drama. Es geht um Emanzipation, Loyalität, Gefühle, Liebe und Freundschaft aber auch um Macht, Missgunst und Manipulation.
Für mich Urban-Fantasy vom Feinsten.
Mit vielen fesselnden und emotionalen Komponenten überzeugt die Geschichte auf der ganzen Linie und hat mich begeistert und mitgerissen. Ich hätte gerne mehr als 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ für dieses tolle Leseerlebnis gegeben und hoffe jetzt, dass es bald eine Fortsetzung gibt.

„Zwei Welten – Die zehnte Generation “ ist der erste Band einer fantastischen Dilogie von Michael G. Spitzer. Das Buch ist am 0.2.09.2017 im Hybrid Verlag erschienen.

29.11.2020

Ich warte Sehnsüchtig auf die Fortsetzung ;-)

Die siebzehnjährige Charlotte ist nicht zu beneiden. Unterdrückt und misshandelt von der eigenen Mutter, halten nur noch ihre beste Freundin Nicole und ihr älterer Bruder Daniel sie am Leben. Doch das Blatt wendet sich schnell, nachdem Daniel entdeckt, dass sie wieder geschlagen wurde und Charlotte mit zu sich nimmt. Er führt seine Schwester in eine Gesellschaft magisch begabter Menschen ein und schnell stellt sich heraus, dass auch Charlotte übernatürliche Fähigkeiten hat.

Zu Charlotte kann ich von Anfang an eine Verbindung aufbauen, ihren Schmerz nachempfinden und sie in mein Herz schließen. Sie tut mir unheimlich leid und ihre Mutter gehört eingesperrt. Wie es sich wohl anfühlt von der eigenen Mutter zum Höchstpreis verschachert zu werden? Ich möchte es gar nicht wissen. Natürlich wirkt Charlotte zuerst recht schüchtern und naiv, aber was möchte man bei so einem Elternteil anderes erwarten. In den ersten Kapitel, die auch die Einführung in die Gesellschaft beinhalten, prasseln viele Informationen auf den Leser ein, sodass ich mich etwas überfordert fühlte. Im Nachhinein empfinde ich es aber als unheimlich wichtig, um mich somit besser in Charlottes Situation versetzen zu können. Denn ihr ging es wohl bei all dem neuen Wissen nicht anders.
Ihre Entwicklung im Laufe der Geschichte ist enorm und aus dem schüchternen Mädchen wird eine starke und selbstbewusste junge Frau. Mit jedem weiteren Kapitel setzt sie sich für ihre Unabhängigkeit ein und stellt die Prinzipien der Gesellschaft in Frage, dass sich bisher noch niemand traute. Doch auch die anderen Charaktere können mich auf ganzer Linie überzeugen. Alle sind facettenreich, lebhaft und unterscheiden sich in ihren Charakterzügen. Vor allem Adam hat es mir ab seinem ersten Auftreten angetan und für eine Tanzeinlage mit ihm würde ich alles geben ;-)

Außerdem besitzt der Autor einen unheimlich flüssigen und beeindruckenden Schreibstil. Das Setting wird detailreich und bildhaft beschrieben und mit den unerwarteten Wendungen hält die Spannung stetig an. Auch vor dramatischen Szenen bleibt man nicht verschont. Ich würde lügen, wenn ich sage, dass keine Tränen geflossen sind. Die Geschichte von Charlotte hat mich mitgerissen, begeistert und vor allem gefesselt. Es steht nicht nur die Magie im Vordergrund, sondern auch Freundschaft, Liebe, Missgunst und Loyalität. Wer sich also für Urban-Fantasy begeistern kann, sollte dieses Buch auf jeden Fall lesen!

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