Magdalena Sonnbichler - Eiskalter Tod

Eiskalter Tod
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  • 9783967410631
Ein durch Unterkühlung verstorbener Landstreicher, ein vergiftetes Getränk am Martinimarkt und... mehr
Produktinformationen "Magdalena Sonnbichler - Eiskalter Tod"
Ein durch Unterkühlung verstorbener Landstreicher, ein vergiftetes Getränk am Martinimarkt und kunstvoll beschriebene Zettel mit rätselhaftem Inhalt. 
Inmitten von Fasnachtstraditionen und weihnachtlichen Vorbereitungen treibt ein fanatischer Mörder sein Unwesen. Magdalena Sonnbichler ahnt, dass etwas Größeres dahintersteckt, doch ihre Neugier stößt nicht überall auf Gegenliebe. Wer ist die junge Obdachlose? Wovor hat sie Angst? Und woher kommen Lenis Alpträume, in denen ein Teufel und ein Engel die Hauptrollen spielen?
Ein eiskalter Krimi im winterlichen Allgäu. 
 
Produktinformationen:
  • Auflage: 1 (14. Dezember 2020)
  • Autorin: Alexandra Scherer
  • Sprache: Deutsch
  • Taschenbuch: 412 Seiten
  • Empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
  • Größe: 12,5 x 19 cm
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Kundenbewertungen für "Magdalena Sonnbichler - Eiskalter Tod"
19.05.2023

Willkommen im Allgäu!

Ich durfte bereits das eine oder andere Werk von Alexandra Scherer lesen. Ihr Schreibstil ist wirklich einzigartig, da sie unglaublich viel Heimat hinein packt, mit ihrem Dialekt. Man muss sich auf jeden Fall am Anfang ein bisschen daran gewöhnen, aber wenn man sich eingelesen hat, wird die Geschichte dadurch lebendiger.

Ich hatte bereits während dem Lesen die Vermutung, aber erst am Schluss habe ich festgestellt, dass es sich bei „Eiskalter Tod“ um eine Fortsetzung handelt. Band 1 habe ich nicht gelesen, aber hatte kaum das Gefühl etwas verpasst zu haben.

Die Protagonisten sind gut gewählt. Ich persönlich hatte ein bisschen Mühe mit Leni. Auf der einen Seite finde ich sie eine unglaublich starke und grosszügige Person, welche sich um die Leute in ihrem Umfeld kümmert. Auf der anderen Seite konnte ich diverse Handlungen sowie Ausbrüche nicht wirklich verstehen und fand diese ein bisschen kindisch.

Die Handlung fand ich wirklich sehr unterhaltsam und spannend. Die Geschichte wird ziemlich gemütlich erzählt und es passierten auch nicht allzu viele Sachen auf einmal. Man kann bis zu den letzten Seiten miträtseln, wer den nun der „Deifl“ ist.

30.07.2021

ich bin begeistert

Heute habe ich einen einheimischen Krimi für euch, der mein Herz im Sturm erobert hat...

Dies ist Band 2 der Reihe...Für mich war es allerdings der 1. und ich kam gut rein...Also gefühlt fehlte mir nichts...Alleine die Hauptfigur trägt daran einen großen Anteil...

Auf das Buch aufmerksam geworden, bin ich durch das Cover...Also alleine dieses hat für mich 5 Sterne verdient...Es ist geheimnisvoll und alleine diese winter Atmosphäre verursachte bei mir Gänsehaut und ich war sofort im Ermittler-Modus...

Magdalena Sonnbichler hat einen einzigartigen Charakter, gepaart mit dem schwäbischen Dialekt bietet dieses Buch ein Feuerwerk an Witz und krimilistischem Gespür...

Alleine schon der bildhafte Schreibstil lud zum träumen ins Allgäu an...Ich war kurz davor meine Koffer zu packen und Magdalena einen Besuch abzustatten...Ich bin echt so sehr verliebt in sie...Merkt man so gar nicht oder?...

Ich kam - trotz des für mich ungewohnten Dialekts - schnell voran im Lesen und konnte das Buch kaum zur Seite legen...

Generell bietet dieses Buch alles, was ich erwartet habe: Witz, Spannung, Schlagabtausche...Magdalena lässt sich halt nichts so schnell sagen und dazu noch ein Pol an Verdächtigen...Gefühlt hatte ich Jeden in Verdacht...Ich kam ausm Knobeln nicht mehr raus...

Von mir bekommt dieses Buch definitiv eine Leseempfehlung...Ich bin hin und weg...Traut euch, auch wenn der Dialekt für euch ungewohnt sein sollte...Ich als Berlinerin verstand alles...

17.06.2021

Eine tolle Fortzetzung

Ich finde das Cover unglaublich gelungen und stimmig zu diesem Regionalkrimi.
Hierbei handelt es sich um den zweiten Band der Magdalena-Sonnbichler-Reihe, welcher aber auch unabhängig vom Ersten gelesen werden kann.
Leni, die Protagonistin, hatte mich wieder auf ihrer Seite, ich mag diese etwas schrullige Frau echt gerne. Deshalb fand ich es auch nicht schlimm, dass hier die Krimi Elemente nicht ganz so im Vordergrund waren, wie beim Vorgänger.
Durch einige zwischenmenschlichen Konflikte gab es genügend Spannungen. Und ich finde es toll, wenn im Dialekt geschrieben wird.
Aber auch die Verdächtigen gehen einen nicht aus, wobei ich mit meiner Vermutung nah an der Aufklärung war.
Zeitlich bewegen wir uns in der Vorweihnachtszeit bis hin zur Fastnacht. Gerade der letzte Teil ist für mich als Berlinerin spannend, da solche Bräuche hier nicht gepflegt werden.
Für alles LeserInnen die Krimis, Freigeister und Dialekte mögen, ist das schon eine Pflichtlektüre.

26.04.2021

spannend und unterhaltsam

Weiter geht es mit dem zweiten Band rund um Leni Sonnbichler von der Autorin Alexandra Scherer. Ich mochte den ersten Band schon sehr und war daher mehr als nur gespannt, was mich dieses Mal erwarten würde.
Die Protagonistin Leni muss man einfach mögen. Sie ist ehrlich, direkt und dabei voller Selbstzweifel, die aber weder übertrieben noch unglaubwürdig sind. Ich empfinde sie als authentisch ausgearbeitet und ist ebenso sympathisch wie die restlichen Charaktere.
Den einzigen Wermutstropfen, den ich dabei empfinde, dass sie mir älter rüberkommt, als sie eigentlich ist. Das könnte aber vielleicht auch daran liegen, dass wir in einem Alter sind…
Den Einstieg in die Geschichte fand ich gut und ich war sogleich eingenommen von dem Charme und der Lebensfreude, die dieses Buch versprüht. Es macht einfach Spaß, den Dialogen, die im schwäbischen Dialekt gehalten sind, zu folgen. Und da die Charaktere alle miteinander nicht auf den Mund gefallen sind, finde ich den Schlagabtausch zwischen diesen einfach erfrischend.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und hat ein angenehmes Erzähltempo. Die Darstellung ist sehr bildhaft und so konnte ich mir alles gut vorstellen. Ich als Leser wurde förmlich eingeladen, dort meinen Urlaub zu verbringen. Aber auf die Vorkommnisse möchte ich dann bitte verzichten!
Das Cover strahlt etwas Geheimnisvolles aus und gefällt mir dadurch sehr gut. Der Klappentext hat mich wirklich sehr neugierig gemacht. Dann noch in der Verbindung mit dem Cover ist er einfach perfekt.
Die komplexe Story ist gut durchdacht, teils wurde ich überrascht, teils konnte ich manches erahnen. Es macht aber auf jeden Fall Spaß und die Handlung ist definitiv spannend und packend. Ich würde mich sehr freuen, noch mehr von Magdalena und ihren Freunden zu lesen. Ich vergebe vier Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

11.01.2021

Der Teufel geht um

Als Leni von ihrer schwangeren Freundin Käthe kommt stolpert sie geradezu über die Polizei, welche soeben den Tod eines Landstreichers untersucht. Dieser wurde auf einem Wanderparkplatz ganz in der Nähe ihres Hofes gefunden. Kurze Zeit später wird eine junge Obdachlose Frau fast vergiftet. Und wieder ist Leni zur Stelle; sie rettet ihr Leben. Das macht sie schnell verdächtig. Mit Scharfsinn und geschickten ratschen lässt Leni ihren inneren Sherlock seine Arbeit tun und hilft der Lösung des Rätsels in die Spur.

Mit Magdalena Sonnbichler hat Frau Scherer einen Charakter erstehen lassen, der klug, selbstbewusst und sehr humorvoll ist. Sie flicht die Gedanken ihrer Protagonistin ein, die einen oft schmunzeln lassen. Obwohl es sich hier um den 2. Teil einer Reihe handelt, ist dieses Buch komplett unabhängig vom ersten Teil lesbar. Man hat nie das Gefühl, das man was verpasst hat oder den Zusammenhang nicht versteht. Dieser Teil macht maximal Lust darauf, auch den ersten Teil zu lesen.

Dieses Buch ist spannend geschrieben und klar eine Empfehlung wert.

09.01.2021

Unterhaltsamer Regionalkrimi aus dem Allgäu!

Magdalena Sonnbichler, genannt Leni, ist mit den Vorbereitungen für die Weihnachtszeit beschäftigt. Sie möchte gemeinsam mit ihrem Freund Schorsch den Advent genießen. Dann stirbt ein Landstreicher durch ein vergiftetes Getränk an Unterkühlung. Bei ihm findet sich ein kunstvoll beschriebener Zettel mit rätselhaftem Inhalt auf handgeschöpften Papier. Auf dem Weihnachtsmarkt bricht eine junge Obdachlose zusammen. Leni leistet erste Hilfe und ahnt, das war kein Zufall! Denn die junge Frau schwört Stein auf Bein, sie hätte keinen Alkohol getrunken und nimmt keine Drogen. Spätere Untersuchungen bestätigen das. Wer ist die junge Obdachlose, was ist ihr passiert und wovor hat sie Angst? Leni glaubt ihr. Sie beginnt, Fragen zu stellen, die nicht überall auf Gegenliebe stoßen. Nachts wird ihr Schlaf durch Alpträume gestört, in der ein Teufel und ein Engel eine Rolle spielen. Es ist Fasnacht und ehe sie sich versieht, ist ihr Leben in Gefahr.

Mit “Magdalena Sonnbichler – Eiskalter Tod” hat Alexandra Scherer den 2. Teil ihrer Magdalena Sonnbichler Reihe herausgebracht, der am 10. Dezember 2020 erschienen ist. Dieses Buch kann ohne Kenntnisse des vorigen Bandes “Tod am Hexenwasser” gelesen werden.

Das Cover wirkt durch die gewählten Farbtöne weiß und grau eiskalt auf mich und schüttelt mich erst einmal durch. Die filigranen Zeichnungen führen mich in eine frostige Winter- und Waldlandschaft. Ein Mann liegt am Boden. Es sieht so aus, sei er Bestandteil des Waldes. Es hat etwas mystisches. Es könnte ein Waldgeist sein. Oben links wird der Eindruck der Waldlandschaft und die mystische Symbolik durch die Eule verstärkt. Die weinrote Schrift wirkt wie gerinnendes Blut und setzt sich gut zu den weißen und grauen Tönen ab. Der Name der Autorin und des Verlages sind durch die schwarze Schrift gut lesbar.

Durch den flüssigen und bildgewaltigen Schreibstil von Frau Scherer ist mir der Einstieg leicht gefallen. Als Nordlicht (in Bremen geboren und in Bremen aufgewachsen) bin ich gut mit dem Dialekt zurecht gekommen, auch wenn mir nicht jedes Wort bekannt gewesen ist. Gleich habe ich Zugang zu Leni, Schorsch, der Katze “Frau Mikesch” und anderen Persönlichkeiten des Dorfes bekommen, die mir (bis auf wenige Ausnahmen) sofort sympathisch gewesen sind. Leni führt regelmäßig Selbstgespräche, die ihr Gefühlsleben gut darstellen und mich häufig zum Schmunzeln gebracht haben. Der Krimi startet langsam ohne dabei jemals Langeweile aufkommen zu lassen. Erst im letzten Drittel habe ich langsam eine Idee bekommen, wer hinter den Morden steckt. Zum Finale geht es dann richtig ans Eingemachte. Da ist mir der Atem gestockt.

Mit einer sehr sympathischen Leni, ihrem Freund Schorsch und einer Dorfgemeinschaft, die eigentlich überall wohnen könnte, unterhält uns Alexandra Scherer mit ihrem Regionalkrimi im Dialekt bestens. Ich freue mich auf den dritten Teil und bin auf Lenis weiteren Erlebnisse gespannt!

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