- Auflage: 1 (30. November 2021)
- Autor: Roxane Bicker
- Sprache: Deutsch
- Taschenbuch: 596 Seiten
- gebundene Ausgabe: 492 Seiten
- Empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
- Größe: 12,5 x 19 cm (Taschenbuch) / 13,5 x 21,5 cm (gebunden)
Leseempfehlung
Das außergewöhnlichste Ermittler-Duo nach Miss Marple und Mister Stringer ist zurück...
Rosa und Daisy sind mit ihren Ehemännern und Freunden zurück...Mit diesem Band findet nun auch die Trilogie ihr Ende...Und das hat es ordentlich in sich...
Für alle, die dieses Paar noch nicht kennen, werde ich nichts zum Inhalt verraten...Möchte euch ja nicht spoilern...
Für mich ist die Freundschaft zwischen diesen Frauen etwas besonderes...Sie könnten nicht unterschiedlicher sein, sind aber dennoch eine Einheit...
Besonders Rosa ist eine sehr emanzipierte Frau für die damalige Zeit...Sie hält sich an keine Vorschriften, fragt ihren Mann nicht um Erlaubnis, sondern macht das , wo nach ihr Herz begehrt...Auch in diesem Band wurde ihr Charakter wieder gut umgesetzt...
Dagegen ist Daisy die gute Seele des Duos...Sie trägt das Herz auf der Zunge und ist einfach liebenswert...
Der Fall in diesem Buch ist erneut mehr als spannend...Die Ereignisse überschlagen sich und die Zeit scheint gegen alle zu laufen...Erneut findet sich der Leser in mehrere Länder wieder, denn das Duo und die Freunde führt es dieses Mal in den Süden Europas...
Für mich war dieses Buch der krönende Abschluss einer unglaublichen Reihe, die ein Mix aus Fantasy und Cozy Crime ist...Das Duo erinnert an alte britische Ermittler, welche ich so sehr liebe...
Die Settings und die Storyline konnten mich erneut voll und ganz überzeugen und ich spürte die Leidenschaft der Autorin in jeder Zeile...
Ich bin etwas traurig nun Abschied nehmen zu müssen, aber alles Gute kommt auch irgendwann zum Ende...Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung...
Ich wünsche schöne Lesestunden, xoxo
Grandioses Finale der Trilogie
Rosa und Daisy sind zurück und lüften gemeinsam mit ihren Ehemännern, Rosas Vater und den Freunden Franz und Carl das Geheimnis um die Herren des Schakals.
Gleich zu Beginn bekommen sie es mit einem Doppelmord an zwei Mönchen zu tun. Damit nicht genug, macht Rosa gerade eine Sinnkrise durch - was Daisy, als sie zu Besuch nach München kommt, sofort bemerkt.
Die Ereignisse überschlagen sich, bis die Freunde schließlich nach Italien aufbrechen müssen, um eine Forderung des Mörders zu erfüllen. Dabei tickt die Uhr erbarmungslos, denn er hat ihnen ein äußerst knappes Ultimatum gestellt.
Wie schon die beiden Vorgängerbände besticht auch Usir durch vielschichtige, originelle Charaktere und lebendig dargestellte Schauplätze. Man fühlt sich förmlich per Zeitmaschine zurückversetzt ins verschneite München der Vorweihnachtszeit und ins Neapel bzw. Pompeji des Jahres 1891.
Besonders gut gefielen mir die Szenen nachts in der Münchner Staatsbibliothek.
Fazit: In Usir findet die Trilogie über die Herren des Schakals ihren krönenden Abschluss.