
- Artikel-Nr.: 9783967410761
- Auflage: 1 (30. Oktober 2020)
- Autor: Michael G. Spitzer
- Sprache: Deutsch
- Taschenbuch: 448 Seiten
- Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
- Größe: 12,5 x 19 cm
Packende und fesselnde Fortsetzung um die letzte Melderin!
Dan und Jonas ist die Flucht aus der Siedlung geglückt und die Regierung gewährt ihnen Straffreiheit. Aber nur im Tausch gegen Informationen. Danach kann sie Bürgerin werden und ein Leben mit Jonas führen.
Es zeigt sich aber das Dan zwischen die Fronten gerät und in einen Sumpf von Lug und Trug, ein gefährliches und tödliches Spiel. Das nicht nur ihre beiden Existenzen bedroht, sondern den Frieden und Erhalt des verbliebenen Europas.
Denn die Ideologie um blonde und blauäugige Menschen scheint nicht zu Ende zu sein (geschockt – hatten wir das nicht schon mal im 3.Reich unter Hitler. Reine arische Menschen). Die Säuberungen scheinen weiter zu gehen.
Der Autor konnte mich schon mit dem ersten Band seiner Dystopie Reihe begeistern. Band 2 legt echt noch eine Schippe drauf. Spannen, fesselnd und realitätsnah.
Gerade auch wo bei uns immer wieder Volksgruppen: andere Religion oder Ausrichtung der Sexualität trotz des Gleichbehandlungsgesetzes – aktuell wie nie sind! Kann man sich gut in Danielle und die anderen Mitprotagonisten: Tina (ihre beste Freundin), Gregor (Ausbilder), Jonas (Ausbilder und Freund), Mick (Bruder von Tina und ein guter Freund) hineinversetzen. Man trauert, bangt und hofft mit ihnen - schöpft Hoffnung.
Für mich vollkommen verdiente 5 Sterne und ich bin gespannt auf Band 3 Die letzte Melderin, den nach diesem Ende scheint doch noch einiges offen zu sein.
Eine packende Fortsetzung
Dan ist die Flucht aus der Siedlung gelungen. Doch sie kann sich nicht ewig verstecken. Als sie das Angebot bekommt, zusammen mit Jonas ein einigermaßen freies Leben zu führen, im Austausch gegen einen ausführlichen Bericht, greift sie zu. Doch die Sache hat einen Haken. Sie werden Sami Virtanen, einem Mitglied der Aufklärungskommission unterstellt. Dieser gibt sich den Beiden gegenüber jedoch schon bald als Mitglied der Geheimorganisation „Die Helfenden Hände“ zu erkennen. Mit seiner Hilfe erfahren Dani und Jonas mehr über die Hintergründe der Säuberung. Ein diabolischer Plan bedroht die Existenz des noch verbleibenden Europas. Ehe Dani sich versieht, befindet sie und Jonas sich schon mitten in einem hinterhältigen, gefährlichen Spiel, das tödlich enden kann. Wird es ihnen gelingen, den Geheimnissen auf die Spur zu kommen, die Hintermänner ausfindig zu machen und sie aufzuhalten?
Ich habe schon sehnsüchtig auf die Fortsetzung der Reihe gewartet. Durch „Die letzte Melderin“ bin ich ein Fan von Dystopien geworden und nachdem mich schon Band eins geflasht hat, waren meine Erwartungen an Teil zwei sehr hoch. Und was soll ich sagen? Michael G. Spitzer hat mich nicht enttäuscht.
Es ist schon eine Weile her, dass ich den ersten Teil gelesen habe, doch ich konnte sofort in die Geschichte eintauchen. Michael ist es gelungen, mich wieder von der ersten Seite an zu packen und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen. Vom ersten Moment an hatte ich das Gefühl mitten im Geschehen zu sein.
Der Schreibstil ist wie gewohnt sehr flüssig, wunderbar lebendig und sehr bildhaft.
Michael hat bei der Ausarbeitung der Charaktere wieder viel Wert auf Details gelegt und sie sehr glaubwürdig beschrieben.
Die Propagonisten, allen voran Danielle, haben sich im Verlauf der Storyline sehr entwickelt. Dan ist nicht mehr das schwache kleine Mädchen, dass mit Mick am Teich gesessen hat. Sie musste lernen, sich auf sich selbst zu verlassen und besitzt eine neu entdeckte Stärke. Doch die Flucht hat nicht nur sie verändert. Mick hat Probleme die Wandlung von der schwachen Danielle zur starken Dan zu akzeptieren. Die einzige Konstante die sie im Moment hat, ist Jonas. Er ist immer für sie da und ihr Halt in dieser Zeit.
Zu Beginn hatte ich etwas Probleme mit der neuen Dan, denn ich hatte das Gefühl, sie nutzt die Männer aus. Doch auch ich brauchte etwas Zeit um sie neu kennenzulernen.
Wir begegnen im zweiten Teil auch einigen neuen Charakteren.
Zum Beispiel Sami. Er ist ein interessanter Propagonist, der für mich lange Zeit undurchschaubar blieb. Doch solche Figuren halten die Spannung auf einem konstant hohen Level.
Und Spannung gibt es hier ohne Ende, denn in diesem Plot ist nichts vorhersehbar.
Michael G. Spitzer ist es gelungen, eine interessante Storyline aufzubauen, die mit und von ihren tollen Charakteren lebt. Es tauchen ständig neue Fragen auf, aber wir bekommen auch viele Antworten und kontinuierlich sorgen unvorhersehbare Situationen und überraschende Wendungen dafür, dass auch der zweite Teil der Reihe zu einem Pageturner wird.
Das Ende hat mich total geschockt, denn Michael schließt das Buch mit einem fiesen Cliffhanger ab, der neugierig macht auf die Fortsetzung.
Wer diese Dystopie nicht liest, verpasst auf jeden Fall etwas! Von mir gibt es für die Fortsetzung der Reihe 5 Sterne ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine Leseempfehlung!
Vielen lieben Dank für das Rezensionsexemplar.
#dieletztemelderinII #michaelgspitzer
Genau so gut wie der erste Teil
Der Zweite Teil setzt genau am Ende des Ersten fort. Die Spannung ist wieder da und Dan, Jonas und ihre Freunde müssen teilweise schlimme Dinge erleben. Die Verschwörung zieht sich durchs ganze Buch, Dan findet Ihren Vater wieder, und am Ende erlebt der Leser noch eine Überraschung mit der keiner gerechnet hätte. Das Ende ist wieder offen und ich hoffe der Autor schreibt schnell einen dritten Teil.