- Auflage: 1 (26. November 2021)
- Autor: Heike Bicher-Seidel
- Sprache: Deutsch
- Taschenbuch: 376 Seiten
- Empfohlenes Alter: Ab 12 Jahren
- Größe: 12,5 x 19 cm
spannende Dystopie, die gut zu lesen ist
Der Klappentext sprach mich so sehr an, dass ich das Buch der Autorin Heike Bicher-Seidel aus dem Hybrid Verlag unbedingt lesen wollte.
Auch wenn der Klappentext erstmal nur drei Namen ausspuckt, stecken noch viele andere mehr in der gleichen ausweglosen Situation.
Nach und nach lernen wir die Charaktere kennen, so dass ich keine Probleme hatte, sie auseinander halten zu können. Allerdings wurde ich nicht mit allen warm. Vielleicht hätten sie etwas mehr Tiefe gebraucht, vielleicht hätte ich gerne noch mehr von ihnen erfahren – ich weiß es nicht. Auf jeden Fall liegt es nicht daran, ob sie mir sympathisch sind oder nicht, mir fehlt einfach, dass ich sie nicht greifen konnte.
Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen. Jedoch hätte ich mir stellenweise etwas mehr Ausführlichkeit gewünscht. Vielleicht hätte ich dann auch eher eine Verbindung zu den Charakteren aufbauen können.
Erzählt wird im personalen Stil.
Das Cover gefällt mir, auch wenn mir ehrlich gesagt der Zusammenhang zum Inhalt noch nicht ersichtlich ist, aber was nicht ist, kann ja noch werden. Vielleicht bekomme ich ja eine Eingebung und schlage mir dann dezent an die Stirn, weil mir das Offensichtliche verborgen blieb.
Die Dystopie konnte mir eine spannende Lesezeit bereiten. Da es sich hier um einen ersten Band handelt, bin ich sehr gespannt, wie es in „Ich ohne Wir – Transformation“ weitergehen wird. Ich freue mich jedenfalls schon jetzt auf die Fortsetzung und ein erneutes Abtauchen in die Handlung. Die Story ist gut durchdacht und ich habe noch keine Idee, was mich noch erwarten wird. Da ich gut unterhalten wurde, vergebe ich gute drei Sterne.