Homo Digitalis - Zwischen den Welten

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  Wie weit würdest du gehen, um dein Kind zu retten? Die Diagnose „Gehirntumor“... mehr
Produktinformationen "Homo Digitalis - Zwischen den Welten"
 
Wie weit würdest du gehen, um dein Kind zu retten?
Die Diagnose „Gehirntumor“ bei der achtjährigen Esme reißt Oskars Welt aus dem Gleichgewicht. Trotz fortschrittlicher medizinischer Versorgung ist ihr Tod unausweichlich.
Hilfe verspricht der Platz in einem Sanktuarium. Eine Einrichtung, die einen unterbrechungsfreien Aufenthalt in der virtuellen Welt der zweiten Realität ermöglicht. Aber die Behandlung ist unerschwinglich für die Familie und brächte ohnehin nur etwas Zeit, aber keine Heilung.
Oskar setzt alle Hebel in Bewegung und stößt auf eine revolutionäre Möglichkeit. Eine Chance, Esme zu retten – und sie gleichermaßen zu verlieren.
 
Produktinformationen:
  • Auflage: 1 (18. September 2020)
  • Autor: Anna Lena Diel
  • Sprache: Deutsch
  • Taschenbuch: 448 Seiten
  • Empfohlenes Alter: Ab 14 Jahren
  • Größe: 12,5 x 19 cm
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Kundenbewertungen für "Homo Digitalis - Zwischen den Welten"
20.12.2021

ein unglaublich wichtiges buch

Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht, was ich zu diesem Buch schreiben kann ohne zu spoilern...

Meine Begeisterung für dieses Buch ist auch nach Wochen des Lesens wie an Tag 1 gegeben...Dieses Buch fordert den Leser heraus...

Wir finden uns in 2 Realitäten wieder...Einmal, die die wir kennen....Und einmal die digitale Welt, wo man aber auch alles Alltägliche erlebt...Während man sich in dieser Welt befindet, ruht der Körper...

In der normalen Welt erwartet den Menschen aber keine rosarote Welt...Wir finden uns in einer Welt mit Sozialpunktekonto wieder...Für gutes Verhalten erhält man Punkte, schlechtes Verhalten zieht dementsprechend Punkte ab...

Ich muss sagen, dass dies mein Gedankenkarussell nicht los ließ...So wird zum Beispiel das Essen von Schokolade negativ bewertet...Hier greift die Politik deutlich in das Leben ein...Diese Thematik könnte nicht aktueller sein...

Der Schreibstil des Buches war super flüssig, ist aber auch düster und hat eine melancholische Grundstimmung bei mir hervorgerufen...Alleine schon wegen der Thematik im Klappentext, dass ein kleines Kind erkrankt...Mich als Mama nimmt das schon sehr mit...

Für mich ist dieses Buch etwas besonderes...Gesellschaftskritisch setzt sich hier die Autorin mit den bisher schon eingeschlagenen Wegen ein...Diese werden nicht immer positiv für uns enden...

Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung...Ich bin immer noch geschockt, wo uns manche Wege eventuell hinführen werden...Wir haben es in der Hand...

16.04.2021

Ein faszinierendes Thema – was ist ein Mensch oder macht ihn dazu!

Ich gebe zu es lag ein paar Monate auf der SuB, aber jetzt alle Print Romane des Verlags gelesen (sie waren selbstgekauft).

Wir lernen in einer nicht so fernen Zukunft Oskar mit seiner achtjährigen Tochter Esme und seiner Freundin Ina kennen. Mittlerweile ist ein Sprung in die virtuelle Welt kein Hexenwerk mehr. Sie leben ein ganz normales Leben bis Esme die Diagnose „Gehirntumor“ erhält. Von jetzt auf gleich gerät ihre Welt aus dem Gleichgewicht. Aber Trotz der mittlerweile weiter entwickelten medizinischen Versorgung, scheint ihr Tod unausweichlich. Eine kleine Hilfe würde ein Platz im Sanktuarium bieten. Eine Einrichtung, die einen unterbrechungsfreien Aufenthalt in der virtuellen Welt der zweiten Realität ermöglicht. Aber diese Behandlung ist für die Familie aus finanzieller Sicht nicht möglich. Dann stößt Oskar auf eine revolutionäre Möglichkeit. Esme Leben steht auf der Kippe.

Man kann die Gefühle der Protagonisten jede Sekunde im Roman nachfühlen, die Hoffnung, die Rückschläge, die Liebe zueinander, aber auch die Reaktion des Umfelds.

Jeder kann sich die Frage stellen: Wie weit würde ich für ein Familienmitglied gehen?
Auch auf neue Ideen eingehen? Und wie gehe ich mit der Lösung anschließend um?

Vor allem die Frage: Was macht einen Menschen aus? Wann ist jemand menschlich um als solcher zu gelten? Wie sieht der ethische Grundsatz dazu aus? Muss sich dort was ändern?
Diese Frage werden wir uns als Gesellschaft früher oder später auf jeden Fall stellen müssen und es wird kontroverse Diskussion und Richtungen dazu geben.

Ein für mich rund um gelungener Roman, zu einem Thema was nicht ganz so einfach zu beantworten ist. Spannend und unterhaltend, von mir auf jeden Fall 5 Sterne.

18.10.2020

Die Geschichte spielt in der Zukunft. Oskars kleine Tochter Esme erleidet einen Hirntumor. Die Familie tut alles dafür, dass Esme in ein Sanktuarium kommt um den Wachstum des Tumors zu verringern und ihr ein Leben in der zweiten Realität zu ermöglichen. E

Die Geschichte ist wirklich total emotional und regt einen (wie man es von Anna-Lena Diel nicht anders gewohnt ist) mal wieder zum Nachdenken an. Wie hätte ich gehandelt wenn es um mein Kind gehen würde? Sind solche erweiterten Realität gut? Wo fängt die Kontrolle über Leben an und wo hört sie auf?
Ich hatte einige Probleme mit Esme. Ich wurde irgendwie nicht warm mit ihr. Sie benimmt sich meiner Meinung nach für eine Achtjährige noch zu kindlich und hat auf mich eher sehr trocken gewirkt.
Anders ist das definitiv bei ihrem Vater Oskar. Ich habe es geliebt mich in seine Gefühle hineinzuversetzen. Man spürt richtig diesen Zwiespalt und den Versuch alles Erdenkliche zu unternehmen um seine Tochter zu retten. Wie schon erwähnt wird es dabei höchst emotional.
Auch der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Man kann der Geschichte gut folgen und sie ist in sich stimmig.

Ich empfehle dieses Buch allen, die sich gerne philosophieren. Vorallem über die Zukunft und die technischen Möglichkeiten die wir womöglich bekommen werden und was die Vorteile und Nachteile sind. Das Buch ist auch für alle geeignet die richtig Lust auf viel Emotionalität haben.

06.10.2020

Gutes Buch das zum Nachdenken anregt

Homo digitalis hat mir sehr gut gefallen. Ich habe sehr mit den Protagonisten mitgelitten und gehofft das Alles gut ausgeht. Ein Vater möchte sein Kind retten das an einem Gehirntumor leidet. In einer Zukunftswelt die vielleicht einmal möglich sein wird, gibt es eine "Zweite, digitalisierte, Realität". Gibt es dort eine Chance für das Mädchen ? Man hofft und bangt mit dem Vater mit. Gut geschrieben und Ich kann das Buch nur sehr empfehlen.

21.09.2020

HOMO DIGITALIS von Anna Lena Diel Wir schreiben das Jahr 2036. Esmeralda ist unheilbar an einem Gehirntumor erkrankt. Ihr Eltern sind verzweifelt und suchen nach einer Lösung, als sich plötzlich eine Chance ergibt, die über unser menschliches Denken hinau

Eine klare Leseempfehlung

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